Ein ungewöhnlicher Name

Wir nennen uns »evangelisch«, weil das Evangelium von Jesus Christus unser Fundament ist. Gleichzeitig kennzeichnet uns der Name als Teil der evangelischen Kirchenfamilie, die in der Reformation ihren Ausgang nahm.
»Methodistisch« heißen wir wegen einer spöttischen Bezeichnung für eine Gruppe von Studenten um John und Charles Wesley in England in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Statt studentischer Lässigkeit praktizierten sie einen konsequenten Lebensstil. Neben intensivem Bibelstudium und gemeinsamem Beten waren ihnen vor allem der Dienst an Armen, Kranken und Gefangenen wichtig. Deshalb wurden sie als methodistisch verspottet.
Aus dieser studentischen Bewegung wurde eine Erweckung, die das Leben vieler Menschen veränderte. Innerhalb weniger Jahrzehnte entstand daraus eine weltweite Kirche.

 

Offen und Zugänglich

Für Methodisten gilt: Es gibt keine Denkverbote – »denken und denken lassen«. Ausgangspunkt ist die Bibel als Grundlage des Glaubens.
Ihre Botschaft wurde über etwa tausend Jahre von vielen Menschen aus verschiedenen Völkern, Kulturen und Epochen geschrieben. Die Bibel muss deshalb für die jeweilige Zeit neu erschlossen werden. Dabei gibt es immer wieder unterschiedliche Auffassungen. Sie zu diskutieren führt oft zu einem besseren Verständnis.
Wir vertrauen darauf, dass Gott denen, die ihn bitten und sich ihm öffnen, seinen Geist schenkt, durch den sie Gottes Wort verstehen können. Darum ist Theologie keine Aufgabe nur für Fachleute, sondern für alle Christen.
Theologie bringt alte Einsichten und Überlieferungen mit gegenwärtigen Erfahrungen in Verbindung. Theologie ist das Hören auf Gottes Stimme in der Bibel und in unserer Lebenswelt. Theologie soll das Verstehen erleichtern, damit Menschen Gott erkennen, sich ihm anvertrauen und mit ihm leben.

 

In Deutschland

Gehören rund 53.000 Menschen zur Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK), die sich auf rund 500 Gemeinden verteilen und von über 300 Pastorinnen und Pastoren betreut werden.
Weltweit sind es über 80 Millionen Menschen, die zu methodistischen Kirchen gehören.
Die EmK ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), in der Vereinigung evangelischer Freikirchen (VEF) und in der Evangelischen Allianz. Mit den evangelischen Landeskirchen besteht Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft.

Achtungsvolles Miteinander

»Ist dein Herz aufrichtig gegen mich wie mein Herz gegen dein Herz, dann gib mir deine Hand!«
Das war schon in den frühesten Tagen der methodistischen Bewegung der Grundsatz für die Begegnung mit Menschen anderer geistlicher oder kirchlicher Gesinnung.
Die Liebe zu Gott und der Respekt voreinander sollten für ein achtungsvolles Miteinander von Christen und Kirchen genügen. Dabei muss man nicht in allen Fragen biblischer Lehre und praktischer Frömmigkeit übereinstimmen.
Wo die Liebe zu Gott und das »aufrichtige Herz« Orientierung geben, gibt es keine unüberwindbaren Grenzen. Deshalb reichen Methodisten immer die Hand zum ökumenischen Miteinander und waren und sind in vielen ökumenischen Prozessen engagiert.

Ein ungewöhnlicher Name

Wir nennen uns »evangelisch«, weil das Evangelium von Jesus Christus unser Fundament ist. Gleichzeitig kennzeichnet uns der Name als Teil der evangelischen Kirchenfamilie, die in der Reformation ihren Ausgang nahm.
»Methodistisch« heißen wir wegen einer spöttischen Bezeichnung für eine Gruppe von Studenten um John und Charles Wesley in England in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Statt studentischer Lässigkeit praktizierten sie einen konsequenten Lebensstil. Neben intensivem Bibelstudium und gemeinsamem Beten waren ihnen vor allem der Dienst an Armen, Kranken und Gefangenen wichtig. Deshalb wurden sie als methodistisch verspottet.
Aus dieser studentischen Bewegung wurde eine Erweckung, die das Leben vieler Menschen veränderte. Innerhalb weniger Jahrzehnte entstand daraus eine weltweite Kirche.

 

Offen und Zugänglich

Für Methodisten gilt: Es gibt keine Denkverbote – »denken und denken lassen«. Ausgangspunkt ist die Bibel als Grundlage des Glaubens.
Ihre Botschaft wurde über etwa tausend Jahre von vielen Menschen aus verschiedenen Völkern, Kulturen und Epochen geschrieben. Die Bibel muss deshalb für die jeweilige Zeit neu erschlossen werden. Dabei gibt es immer wieder unterschiedliche Auffassungen. Sie zu diskutieren führt oft zu einem besseren Verständnis.
Wir vertrauen darauf, dass Gott denen, die ihn bitten und sich ihm öffnen, seinen Geist schenkt, durch den sie Gottes Wort verstehen können. Darum ist Theologie keine Aufgabe nur für Fachleute, sondern für alle Christen.
Theologie bringt alte Einsichten und Überlieferungen mit gegenwärtigen Erfahrungen in Verbindung. Theologie ist das Hören auf Gottes Stimme in der Bibel und in unserer Lebenswelt. Theologie soll das Verstehen erleichtern, damit Menschen Gott erkennen, sich ihm anvertrauen und mit ihm leben.

 

In Deutschland

Gehören rund 53.000 Menschen zur Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK), die sich auf rund 500 Gemeinden verteilen und von über 300 Pastorinnen und Pastoren betreut werden.
Weltweit sind es über 80 Millionen Menschen, die zu methodistischen Kirchen gehören.
Die EmK ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK), in der Vereinigung evangelischer Freikirchen (VEF) und in der Evangelischen Allianz. Mit den evangelischen Landeskirchen besteht Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft.

Achtungsvolles Miteinander

»Ist dein Herz aufrichtig gegen mich wie mein Herz gegen dein Herz, dann gib mir deine Hand!«
Das war schon in den frühesten Tagen der methodistischen Bewegung der Grundsatz für die Begegnung mit Menschen anderer geistlicher oder kirchlicher Gesinnung.
Die Liebe zu Gott und der Respekt voreinander sollten für ein achtungsvolles Miteinander von Christen und Kirchen genügen. Dabei muss man nicht in allen Fragen biblischer Lehre und praktischer Frömmigkeit übereinstimmen.
Wo die Liebe zu Gott und das »aufrichtige Herz« Orientierung geben, gibt es keine unüberwindbaren Grenzen. Deshalb reichen Methodisten immer die Hand zum ökumenischen Miteinander und waren und sind in vielen ökumenischen Prozessen engagiert.

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